Maria Rosenberger zu Gast beim Marketing-Club Dresden

Fuck the Status Quo: Wie ihr euch mit markenstarken Texten vom Rest eurer Branche abhebt – egal, wie übersättigt sie ist.

Wer Marias Ankündigung gelesen hatte, wusste: Das würde kein gewöhnlicher Vortrag, sondern eine charmant-norddeutsche Kampfansage an austauschbare Floskeln und 08/15-Markensprache. Doch was dann kam, hat selbst diese Erwartungen gesprengt. Maria nahm uns mit auf eine leidenschaftliche Reise durch die Kunst markenstarker Texte – ehrlich, witzig und so gnadenlos direkt, dass man plötzlich jeden Satz der eigenen Website hinterfragt hat. Sie zeigte schonungslos, warum so viele Unternehmensbotschaften „klingen wie immer“ und damit ihre wichtigste Chance verspielen: beim ersten Kontakt wirklich aufzufallen.

Maria machte deutlich, dass Texte weit mehr sind als hübsche Worte auf Websites, Messeständen oder Firmenwagen. Sie sind Gespräche mit Kundinnen und Kunden – und damit einer der stärksten Hebel, um Vertrauen aufzubauen und Persönlichkeit zu zeigen. Anhand zahlreicher Beispiele zeigte sie, wie Marken an Klarheit gewinnen, wenn sie das austauschen, was „alle sagen“, und stattdessen mutig formulieren, was sie wirklich ausmacht.

Besonders eindrucksvoll war ihr Blick auf Brand Voice: die Stimme einer Marke, die nicht nur in Claims oder Headlines lebt, sondern vor allem in den kleinen Details. Genau dort entscheidet sich, ob eine Marke Menschen erreicht oder ihnen egal bleibt.

Die Teilnehmenden erlebten einen Abend voller ehrlicher Impulse, praktischer Denkanstöße und vielen Aha-Momenten. Wer sich bislang an gängigen Branchenstandards orientiert hat, ging mit der Erkenntnis nach Hause, dass Markensprache kein Beiwerk ist, sondern ein strategischer Wettbewerbsvorteil. Ein Vortrag, der nachwirkt – und definitiv Lust macht, die eigenen Texte neu zu denken.

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